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 Einige seiner (صلى الله عليه وسلم) Charaktereigenschaften und Wesensarten

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Einige seiner (صلى الله عليه وسلم) Charaktereigenschaften und Wesensarten  Empty
مُساهمةموضوع: Einige seiner (صلى الله عليه وسلم) Charaktereigenschaften und Wesensarten    Einige seiner (صلى الله عليه وسلم) Charaktereigenschaften und Wesensarten  I_icon_minitimeالسبت سبتمبر 11, 2010 6:36 pm

1. Verstand: Der Gesandte (صلى الله عليه وسلم) verfügte über eine Reife (Vollkommenheit) des Verstandes. Es gibt niemanden in der Geschichte der Menschheit, der mit solch einer Perfektion gesegnet war. Qadhi Aiad berichtete: “Man kann am Gesandten Allahs (صلى الله عليه وسلم) sein ganzes Leben und seine Laufbahn hindurch die bedeutend kluge Einstellung erkennen. Wenn jemand seine Biographie, seine Aussagen und sein Brauchtum, seine wirksamen und sinnvollen Sprichworte (Hadithe) und seine Worte der Weisheit liest, und dazu seine (صلى الله عليه وسلم) Tugenden und Merkmale untersucht, wird dies bezeugen. Ähnlich ist es, wenn jemand die erstklassige Kenntnis des Propheten (صلى الله عليه وسلم) beachtet,
die er (صلى الله عليه وسلم) über die Alten Schriften und das Evangelium oder die Bibel und andere frühere göttliche Schriften oder über die Sprichworte und Worte der Weisheit von früheren Weisen besaß;so wird man auch seine eindrucksvolle Denkweise bestätigen. Ferner führt sein (صلى الله عليه وسلم) umfangreiches, bedeutendes Wissen über frühere Völker, Aussagen früherer Menschen und die Grundsätze früherer Kaiser, Könige und Herrscher auch dazu, dass man zugeben muss, dass der Gesandte Allahs (صلى الله عليه وسلم) über eine eindrucksvolle Weisheit verfügte. Außerdem könnte man den Stand seiner (صلى الله عليه وسلم) Ansicht durch die äußerst feine, empfindliche, angemessene, gerechte und nützliche Bildung von rechtmäßigen Anordnungen für die Menschen festellen. Die gleichen Anwendungen bei der Gründung der besten Regeln bezüglich der Sitten und Verhaltensweisen für die Menschen. Dazu kann man den großartigen Zustand des Verstandes des Gesandten Allahs (صلى الله عليه وسلم) dadurch erkennen, indem man die verschiedenen Arten der Wissenschaften prüft,
die er (صلى الله عليه وسلم) lieferte; wie Arten von Gottesdiensten, Heilkunde, Mathematik, Gesetze der Erbschaft, Abstammung und andere. Außerdem gab er (صلى الله عليه وسلم) all dies an die Menschheit weiter, während er (صلى الله عليه وسلم) ein schriftunkundiger Mann war. Er (صلى الله عليه وسلم) hat nie eine Schule besucht; war nie mit einem Gelehrten oder Lehrer gesessen. Doch war er (صلى الله عليه وسلم) ein schriftunkundiger Prophet, der von all diesem Wissen keine Kenntnis besaß, bis Allah der Allmächtige ihm seine Brust öffnete und ihm seinen Auftrag verkündete. Er (صلى الله عليه وسلم) war gelehrt von Ihm (Allah). Die verschiedenartigen Lehren des Wissens des Gesandten Allahs (صلى الله عليه وسلم) zeigen entscheidende Beweise über die Wunder der Allmacht Allahs, des Allmächtigen und Seine prächtige Fähigkeit das zu tun, was Ihm gefällt.”
(Buch: Al-Shifa bi Ta`rif Huquq Al Mustafa)
2. Das Trachten nach der Zufriedenheit Allahs/sich opfern, indem man Lohn von Allah im Jenseits erwartet (Ihtisab): Der Gesandte (صلى الله عليه وسلم) war der Gebieter der Genügsamen.
Er hat beim Aufruf zu seiner Botschaft viele Bosheiten und Beschimpfungen ertragen und war aber geduldig und erfüllt mit der Hoffnung, von Allah dafür belohnt zu werden. Von Abdullah Ibn Masud (رضي الله عنه) wird berichtet:
“Ich erinnere mich, als ob ich den Propheten (صلى الله عليه وسلم) noch heute vor mir sähe, als er von einem Propheten berichtete, der von seinen eigenen Leuten so geschlagen wurde, dass er blutete, alsdann sich das Blut von seinem Gesicht wischte und sagte: O Allah mein Gott, vergib es meinen Leuten; denn sie sind unwissend.”
(Sahih Al-Bukhari, Hadith Nr.3290)

Und Gandab Ibn Sufyyan (رضي الله عنه) berichtete:
“Der Gesandte Allahs (صلى الله عليه وسلم) beteiligte sich an einer Schlacht, in der sein Finger (verletzt wurde und) blutete. Er sagte daraufhin: “Du bist nichts anderes als ein Finger, der blutet, und das, was mich (an Leid) traf, ist Allah gewidmet.” (Sahih Al-Bukhari, Hadith Nr.2648)
3. Aufrichtigkeit: Der Gesandte (صلى الله عليه وسلم) war aufrichtig in allen seinen Sachen und Besorgnissen, wie Allah es ihm befohlen hat. Allah (سبحانه وتعالي) sagt:
((Sag: Gewiss, mein Gebet und mein (Schlacht)opfer (meine Kulthandlung), mein Leben und mein Sterben gehören Allah, dem Herrn (رب (Rabb) der Weltenbewohner (aller Welten). Er hat keinen Teilhaber. Dies ist mir befohlen worden, und ich bin der erste der (Ihm) Ergebenen.))
(Qur´an 6:162-163)
4. Vornehme Charaktereigenschaften: Als seine Frau ’Aischa (Allahs Wohlgefallen auf ihr), Mütter der Gläubigen, über seine Eigenschaften befragt wurde, sagte sie:
‘Die moralische Vorgehensweise des Propheten (صلى الله عليه وسلم) entsprach dem Qur’an.’ Er war den Befehlen des Qur´ans unterworfen, und setzte all seine Anordnungen um und charakterisierte alle Vorzüglichkeiten des Qur`an. Und er unterließ alle Schandtaten, egal ob es um verborgene oder öffentliche ging. Kein Wunder, denn er (صلى الله عليه وسلم) ist derjenige, der von sich sagt:
“Allah entsandte mich, um die Tugenden und die Wohltaten zu vervollkommnen.” (Sahih Al-Bukhari)
Und Allah (سبحانه وتعالي) beschreibt ihn, indem Er sagt:
Und du bist wahrlich von großartiger Wesensart.
(Qur´an 68:4)
Anas Ibn Malik (رضي الله عنه), der zehn Jahre lang, Tag und Nacht, im Lande und auf Reisen im Dienste des Gesandten Allahs (صلى الله عليه وسلم) war, lernte ihn in seinen verschiedenen Lagen und Zuständen kennen und sagte:
“Der Gesandte (صلى الله عليه وسلم) war der beste Mensch mit den vornehmsten Charaktereigenschaften.”
(Sahih Muslim, Hadith Nr.2310)
Und er sagte auch:
“Der Prophet (صلى الله عليه وسلم) war weder der Mensch, der herumschimpfte noch der Mensch, der unzüchtige Redensarten verwendete noch der Mensch, der herumfluchte.
3Wenn er aber einem von uns etwas vorhalten wollte, sagte er: ‘Was ist los mit ihm? Taribat Ğabīnuh (=Seine Stirn wird staubig sein)!”
(Sahih Al-Bukhari, Hadith Nr.5684)
5. Gutes Benehmen: Sahl Ibn Saad (رضي الله عنه) erzählte:
“Dass man dem Gesandten Allahs (صلى الله عليه وسلم) etwas zu trinken brachte, und er trank, während rechts von ihm ein Junge saß und links ältere (Männer). Da fragte er den Jungen: “Erlaubst du mir, an diese (älteren Männer) weiterzugeben?” Der Junge sagte: “Nein, bei Allah, o Gesandter Allahs, ich werde niemandem gegenüber darauf verzichten, (etwas aus deiner Hand entgegenzunehmen). So gab es also der Gesandte Allahs (صلى الله عليه وسلم) ihm in die Hand.” (Sahih Al-Bukhari, Hadith Nr.2319)
6. Die Liebe zur Stiftung von Frieden (Versöhnung): Sahl Ibn Saad (رضي الله عنه) berichtete:
“Die Leute von Qibā verwickelten sich so sehr in eine Schlägerei, dass sie sich gegenseitig mit Steinen bewarfen. Als der Gesandte Allahs (صلى الله عليه وسلم) davon erfuhr, sagte er: ‘Lasset uns zu ihnen gehen und zwischen ihnen schlichten’.” (Sahih Al-Bukhari, Hadith Nr.2547)
7. Das Rechte gebieten und das Verwerfliche verbieten: Von Abdullah Ibn Abbas (Allahs Wohlgefallen auf ihnen beiden) wird berichtet: Eines Tages sah der Gesandte Allahs (صلى الله عليه وسلم) einen Mann, der einen goldenen Ring am Finger trug. Der Prophet nahm den Ring von seinem Finger und warf ihn weg, wobei er sagte: “Wer auch immer ein Stück glühender Kohle auf seine Hand legen will, der lege sie darauf.” Nachdem der Prophet (صلى الله عليه وسلم) gegangen war, wurde der Mann aufgefordert, den Ring aufzuheben und ihn auf andere Weise zu verwenden. Daraufhin sagte er: “Bei Allah: Nun, da der Prophet (صلى الله عليه وسلم) diesen Ring weggeworfen hat, werde ich ihn niemals aufheben.” (Sahih Muslim, Hadith Nr.2090)
3Wenn er aber einem von uns etwas vorhalten wollte, sagte er: ‘Was ist los mit ihm? Taribat Ğabīnuh (=Seine Stirn wird staubig 8. Liebe zur Reinheit: Von Al-Muhağer Ibn Qunfidh (رضي الله عنهم) wird berichtet:
“Ich kam zum Propheten (صلى الله عليه وسلم), während er die Notdurft verrichtete und grüßte ihn, worauf er erst antwortete, als er die Gebetswaschung vollendete. Dann entschuldigte er sich bei mir und sagte: “Wahrlich ich verabscheute es Allah (سبحانه وتعالي) in unreinem Zustand zu erwähnen.”
(Sahih Ibn Khusaimah, Hadith Nr.206)
9. Hüten der Zunge: Von Abdullah Ibn ‘Aufa (رضي الله عنهم) wird berichtet:
“Der Gesandte Allahs (صلى الله عليه وسلم) war oft mit dem Gedenken Allahs beschäftigt, sprach wenig, verlängerte seine Gebete, verkürzte seine Ansprache vor dem Freitagsgebet und zögerte nicht (war nicht hochnäsig), mit Witwen oder Bedürftigen zu gehen, um ihre Angelegenheiten zu erledigen.” (Sahih Ibn Hibban, Hadith Nr.6423)
10.Vermehrtes Ausüben von gottesdienstlichen Handlungen: ’Aischa, (Allahs Wohlgefallen auf ihr) Mütter der Gläubigen erzählte, dass der Prophet (صلى الله عليه وسلم) in der Nacht stehend zu beten pflegte, bis seine Füße Risse bekamen. Daher sagte sie zu ihm:
“Warum tust du dies, o Gesandter Allahs (صلى الله عليه وسلم), obwohl Allah dir alle deine vergangenen und zukünftigen Fehler vergeben hat?” Daraufhin sagte er: “Darf ich denn nicht ein dankerfüllter Diener sein?”(Sahih Al-Bukhari, Hadith Nr.4557)
11. Güte und Milde: Von Abu Huraira (رضي الله عنه) wird berichtet:
“Tufail Ibn ‘Amr ad-Dausyy und seine Leute kamen zum Propheten (صلى الله عليه وسلم), und sagten: “O Gesandter Allahs, der Stamm Daus ist wahrlich in Ungehorsam verfallen und verhält sich nur ablehnend, so richte zu Allah ein Bittgebet gegen ihn!” Jemand sagte: “Nieder mit den Daus!” und der Prophet sagte (dagegen): “O Allah, führe die Daus zum rechten Weg und bringe sie zu uns zurück!”
(Sahih Al-Bukhari, Hadith Nr.2779)
12. Schöne Art und Weise: Al-Baraa Ibn Azeb (رضي الله عنه) sagte:
“Der Gesandte Allahs (صلى الله عليه وسلم), hatte eine durchschnittliche Körpergröße und breite Schultern. Er trug sein Haar bis zu den Ohrläppchen. Ich sah ihn in einem roten Rock, und ich hatte nie zuvor einen schöneren gesehen.”
(Sahih Ibn Hibban, Hadith Nr.3358)
13. Entsagen dieser Welt (Diesseits): Von Abdullah Ibn Masud (رضي الله عنه) wird berichtet, dass der Gesandte Allahs (صلى الله عليه وسلم) eines Tages auf einer Palmfaser-Matte schlief, und als er erwachte, waren die Abdrücke der Matte auf seinem Körper sichtbar. Wir sagten: “O Gesandter Allahs (صلى الله عليه وسلم), dürfen wir dir eine weiche Matratze geben?” Der Gesandte Allahs (صلى الله عليه وسلم) antwortete:
“Was habe ich mit dieser Welt zu schaffen? Im Diesseits bin ich nur wie ein Durchreisender, der im Schatten eines Baumes rastet und ihn wieder verlässt, nachdem er etwas geruht hat.” (Sunan Al-Termedi, Hadith Nr.2377)
Und von Amro Ibn Al-Harith (رضي الله عنهم) wird berichtet:
“Als der Prophet (صلى الله عليه وسلم) verschied, hinterließ er keinen Dinar oder Dirham, keinen Sklaven oder Sklavin oder sonst etwas, außer seinem weißen Maultier, das er zu reiten pflegte, seiner Waffe und einem Land, das er vorher zur wohltätigen Stiftung (Sadaqa-Almosen) gemacht hatte.” (Sahih Al-Bukhari, Hadith Nr.2588)
14. Nächstenliebe: Von Sahl Ibn Saad (رضي الله عنه) wird berichtet:
“Eine Frau kam mit einer Burda. Wisset ihr, was eine Burda ist? Sie ist ein Gewand, das an seinem Stoffrand eine gewebte Borte hat. Die Frau sagte: “O Gesandter Allahs, ich habe diese selbst mit meiner Hand gewebt und möchte dich damit bekleiden.” Der Gesandte Allahs (صلى الله عليه وسلم) nahm ihr Geschenk an, da er die Burda benötigte. Der Gesandte Allahs (صلى الله عليه وسلم) kam dann (etwas später) mit diesem Gewand angezogen heraus. Ein Mann unter den Anwesenden befühlte es und sagte: “O Gesandter Allahs (صلى الله عليه وسلم), bekleidest du mich damit?”
Der Gesandte Allahs (صلى الله عليه وسلم) sagte zu ihm: “Ja“. Und saß dann in der Versammlung, so lange es Allah wollte. Anschließend verließ der Prophet den Platz und ließ ihm diese zusammengelegt zuschicken. Die Leute sagten zu dem Mann: “Du hast damit keine gute Sache getan; denn du fragtest ihn, ob er sie dir gibt, während du wusstest, dass er niemals die Bitte eines Menschen ablehnt!” Der Mann erwiderte: “Ich schwöre bei Allah, dass ich ihn danach gefragt habe, damit ich diese als Leichentuch (Kafan) für mich verwenden kann, wenn ich sterbe.” Und sie ist doch später sein Leichentuch geworden.”
(Sahih Al-Bukhari, Hadith Nr.1987)

15. Feste Überzeugung und Gottvertrauen: Abi Bakr Al Siddiq (رضي الله عنه) berichtete:
“Ich sah die Füße der Ungläubigen (Muschrikien) über unseren Köpfen. Ich sagte zum Propheten, als ich (mit ihm) in der Berghöhle war:
20. Die Liebe zur Hilfsbereitschaft: Von ’Aischa, (Allahs Wohlgefallen auf ihr) Mütter der Gläubigen, wird berichtet, dass sie auf die Frage, ‘Was hat der Gesandte Allahs (صلى الله عليه وسلم) normalerweise getan, wenn er zu Hause war?’, folgendes antwortete:
“Er war stets damit beschäftigt, den Bewohnern seines Hauses zu dienen (und zu helfen), und wenn die Zeit zum Gebet kam, ging er deswegen hinaus.”
(Sahih Al-Bukhari, Hadith Nr.644)
Und von Al-Bara’a Ibn ‘Azib (رضي الله عنه) wird berichtet:
“Ich habe den Gesandten Allahs (صلى الله عليه وسلم) am Tag der Grabenschlacht (Al-Khandaq) gesehen, wie er den Sand trug und das Haar seiner Brust total davon bedeckt war. Und er war ein sehr behaarter Mann. Und dabei trug er das Gedicht von Ibn Rawaha mit erhobener Stimme vor.”
O Allah, ohne Dich wären wir nie rechtgeleitet
und hätten wir nie Almosen gegeben und nicht gebetet
Wir bitten Dich, die Stille auf uns herabzusenden
Und befestige unsere Füße, wenn wir auf die Feinde treffen.
Denn die Feinde lehneten sich gegen uns auf
Wenn die Feinde uns in Versuchung bringen
wollen, so weigern wir uns so weigern wir uns
(Sahih Al-Bukhari, Hadith Nr.2870)
21. Die Ehrlichkeit: Von ’Aischa, (Allahs Wohlgefallen auf ihr) Mütter der Gläubigen, wird berichtet:
“Dem Gesandten Allahs (صلى الله عليه وسلم) war keine Charaktereigenschaft widerwärtiger als das Lügen. Wenn jemand dem Propheten eine Lüge erzählte, bedrückte ihn (صلى الله عليه وسلم) dies solang, bis er (صلى الله عليه وسلم) wusste, dass diese Person deshalb Reue geübt hatte.” (Sunan Al-Termedhi, Hadith Nr.1973)
Sogar seine Feinde bestätigten seine Ehrlichkeit. Zum Beispiel Abu Jahl, der Mensch, der die meiste Feindschaft gegenüber dem Gesandten Allahs (صلى الله عليه وسلم) zeigte, sagte eines Tages zum Gesandten: ‘O Muhammad, ich sage nicht, dass du ein Lügner bist, aber ich leugne das, wozu du aufrufst und das, womit du gesandt wurdest. Daraufhin hat Allah (سبحانه وتعالي) folgendes herabgesandt:
((Wir wissen wohl, dass dich das, was sie sagen, in der Tat traurig macht. Aber nicht dich bezichtigten sie (in Wirklichkeit) der Lüge, sondern die Zeichen Allahs verleugnen die(se) Ungerechten.))(Qur´an 6:33)
22. Verehrung der Heiligkeiten Allahs (سبحانه وتعالي): ’Aischa, (Allahs Wohlgefallen auf ihr), Mütter der Gläubigen, erzählte:
“Immer wenn der Gesandte Allahs (صلى الله عليه وسلم) zwischen zwei Alternativen wählen konnte, entschied er sich für die leichtere, solange es keine Sünde war. Wenn es jedoch eine Sünde war, so war er derjenige, der sich davon am weitesten entfernt hielt.
Der Gesandte Allahs (صلى الله عليه وسلم) trachtete auch niemals nach Rache für eine persönliche Angelegenheit, außer wenn ein Befehl Allahs missachtet wurde, und in einem solchen Fall strebte er nach Vergeltung um Allahs willen.” (Sahih Al-Bukhari, Hadith Nr.6404)
23. Freundliches Erscheinen (Heiterkeit): Von Abdullah Ibn Al-Hareth wird berichtet:
“Ich habe niemanden gesehen, der mehr lächelte als der Gesandte Allahs (صلى الله عليه وسلم).” (Sunan Al-Termedhi, Hadith Nr.3641)
24. Das Anvertraute und Gewissenhaftigkeit (Treue): Seine (صلى الله عليه وسلم) Treue war einmalig, obwohl die Bewohner von Makkah sich gegen ihn feindlich verhielten und seine Anhänger unterdrückten, als er anfing, den Aufruf zum Islam offenkundig zu verbreiten. Und trotz der Feindschaft, die zwischen Muhammad (صلى الله عليه وسلم) und den Mekkanern herrschte, haben sie ihm ihre Güter anvertraut (Depositum).
Sein Mut bewies sich auch außerhalb den Kriegen. Anas Ibn Malik (رضي الله عنه) erzählt über ihn: Der Gesandte Allahs (صلى الله عليه وسلم) war der beste und mutigste Mensch. Eines Nachts wurden die Bewohner Al-Madinas durch eine laute Stimme erschrocken. Sie gingen in die Richtung, von welcher diese Stimme (Schrei) herkam und fanden den Gesandten Allahs (صلى الله عليه وسلم) ihnen entgegenreitend, auf einem Pferd ohne Sattel, das Abi Talha gehörte. Er hatte sich erkundigt, woher der Schrei rührte und trug sein Schwert bei sich. Er beruhigte die Menschen:
“ Ihr braucht euch nicht fürchten! Ihr braucht euch nicht fürchten!“ Wahrlich, wir empfanden den Gesandten Allahs (صلى الله عليه وسلم) wie einen Ozean. (Sahih Al-Bukhari, Hadith Nr.2751)
Der Prophet (صلى الله عليه وسلم) reagierte sofort, egal ob es Nacht war und er ein ungesatteltes Pferd reiten musste, so wie es eben die Situation erforderte. Es gab nämlich keine Zeit zu verlieren.
Er hatte sein Schwert bei sich, falls er es gebrauchen sollte. Er (صلى الله عليه وسلم) wartete nicht auf andere bis sie sich versammelten, um klären zu können, was der Grund dieser Unruhe mitten in der Nacht sein könnte, wie es in solchen Situationen eigentlich üblich wäre.
“Bei der Schlacht von Uhud beriet sich der Gesandte Allahs (صلى الله عليه وسلم) mit seinen Gefährten und diese zogen den Kampf vor. Obwohl der Gesandte anderer Meinung war, folgte er ihrem Rat. Aber die Gefährten (Möge Allah Sich ihrer erbarmen) bereuten ihren Entschluss, weil das Vorhaben des Gesandten anders war. So sagten die Ansar: “Wir haben den Wunsch des Gesandten zurückgewiesen.” Sie kamen zu ihm und sagten: “O Gesandter Allahs, du sollst diese Angelegenheit entscheiden.” Worauf er sagte: “Es steht einem Propheten nicht zu, seine Rüstung abzulegen, bis er gekämpft hat.”
(Musnad Al Imam Ahmad, Hadith Nr.14829)
26. Großzügigkeit und Edelmut (Gütig): Von Ibn Abbas (رضي الله عنه) wird berichtet:
“Der Gesandte Allahs (صلى الله عليه وسلم), war der Großzügigste unter allen Menschen, und den Höhepunkt seiner Großzügigkeit erreichte er im Ramadān, wenn ihm Gabriel (Ğibrīl) begegnete. Diese Begegnung mit ihm fand in jeder Ramadān-Nacht statt, denn Gabriel pflegte ihn zu jener Zeit im Qur’an zu unterweisen. Wahrlich, der Gesandte Allahs (صلى الله عليه وسلم), war mit dem Hergeben von guten Dingen schneller als der unhaltbare Wind.”
(Sahih Al-Bukhari, Hadith Nr.6)
Und von Abu Dhirr (رضي الله عنه) wird berichtet:
“Eines Tages begleitete ich den Gesandten Allahs (صلى الله عليه وسلم) auf der schwarzen Felsenebene von Medina, als wir vor dem Berg Uhud ankamen. Er rief mich: “O Abu Dharr!” Ich antwortete: “Hier bin ich dir zu Diensten, o Gesandter Allahs (صلى الله عليه وسلم).


Er sagte: “Wenn ich Gold im Gewicht des Uhud hätte, würde es mich nicht erfreuen, wenn ich nach Ablauf von drei Tagen mehr als einen einzigen Dinar davon behielte, den ich zur Rückzahlung einer Schuld benötigte. Ich würde alles unter den Dienern Allahs verteilen, so und so und so, nach rechts und links und nach hinten.” (Sahih Al-Bukhari, Hadith Nr.2312)
Jaber Ibn Abdullah erzählte,
“dass der Gesandte Allahs (صلى الله عليه وسلم) niemals nein sagte, wenn er von jemandem um etwas gebeten wurde.”
(Sahih Al-Bukhari, Hadith Nr.5687)
27. Schüchternheit (Scham): Abi Said Al-Khudry (رضي الله عنه) überlieferte,
“dass der Gesandte Allahs (صلى الله عليه وسلم) gewöhnlich schamhafter war als eine Jungfrau in ihrem Gemach, so dass man an seinem Gesicht ablesen konnte, wenn er etwas sah, was ihm nicht gefiel.” (Sahih Al-Bukhari, Hadith Nr.5751)
Und der Gesandte (صلى الله عليه وسلم) war nicht jemand der hochnäsig oder überheblich war, um mit den Armen, Bedürftigen und Schwachen zusammenzu sitzen, bis er ihre Angelegenheiten erledigt hatte.
Anas Ibn Malik (رضي الله عنه) sagte:
“Eine Frau aus Al-Madina kam zum Propheten (صلى الله عليه وسلم) und sagte: “O Gesandter Allahs, ich brauche dich.” Er (صلى الله عليه وسلم) sagte: “O Mutter von Soundso, suche dir einen der Wege den du möchtest.” Sodann ging er (صلى الله عليه وسلم) und beschäftigte sich mit ihrer Angelegenheit, bis die Sache erledigt war.”
(Sahih Muslim, Hadith Nr.2326)
29. Barmherzigkeit und liebevolle Fürsorge: Abu Masud Al-Ansari (رضي الله عنه) berichtete, dass ein Mann zum Propheten (صلى الله عليه وسلم) kam und sagte:
“Ich komme nur wegen dem und dem später zum Morgengebet, weil er das Gebet zu sehr in die Länge zieht.” Nie sah ich den Propheten (صلى الله عليه وسلم) in einer Ansprache so wütend, wie an diesem Tag. Er (صلى الله عليه وسلم) sprach:
“O ihr Menschen! Unter euch sind solche, die die anderen abschrecken. Wer von euch das Gebet leitet, soll sich kurz fassen, denn hinter ihm betet der Ältere und der Jüngere, und derjenige, der sein Geschäft zu erledigen hat.”
(Sahih Al-Bukhari, Hadith Nr.670)
Und von Osama Ibn Zaid wird berichtet:
“Eine der Töchter des Propheten (صلى الله عليه وسلم) schickte ihm einen Boten – während ich mit Sa’d und Ubayy mit dem Propheten war, der ihm sagte: “Sie (deine Tochter) nimmt an, dass ihr Kind stirbt, und du sollst zu ihr kommen.” Der Prophet (صلى الله عليه وسلم) ließ ihr den Friedensgruß ausrichten und folgendes sagen: “Wahrlich, Allah gehört alles, was Er nimmt und was Er gibt, und alles ist bei Ihm vorbestimmt! So soll sie in Erwartung des Lohnes Allahs in Geduld ausharren.” Als sie zu ihm abermals den Boten schickte, er solle bei Allah doch kommen, stand der Prophet (صلى الله عليه وسلم) auf, und wir mit ihm (und begab sich dorthin).
Dort wurde der Junge in seinen Schoß gelegt, während dieser seine letzten Atemzüge von sich gab. Da liefen die Tränen aus den Augen des Gesandten (صلى الله عليه وسلم). Sa’d sagte zu ihm: “Was ist das, o Gesandter Allahs?” Und der Prophet sagte: “Das ist eine Barmherzigkeit, die Allah in die Herzen einiger Seiner Diener einlegt, die Er auserwählt hat. Und Allah erbarmt Sich nur derer von Seinen Dienern, die barmherzig sind.”
(Sahih Al-Bukhari, Hadith Nr.6942)
30. Verzeihung (Vergebung) und Nachsicht: Anas Ibn Malik (رضي الله عنه), berichtete: “Ich lief neben dem Gesandten (صلى الله عليه وسلم), während er ein Gewand aus Nağrān trug, dessen Verzierborte ziemlich grob war. Da kam ein Wüstenaraber an ihn heran und zog ihn (صلى الله عليه وسلم) so heftig am Gewand, dass ich die Schulterplatte des Gesandten Allahs (صلى الله عليه وسلم) sehen konnte, welche Reibspuren der Verzierborte auf Grund des heftigen Ziehens des Gewandes, aufwies. Der Mann sagte:
“Du Muhammad, lass mir etwas von dem Geld Allahs geben, das sich bei dir befindet!” Der Gesandte Allahs (صلى الله عليه وسلم) wandte sich ihm zu und lachte und ließ ihm dann eine Gabe aushändigen.” (Sahih Al-Bukhari, Hadith Nr.2980)
Und zu den Beispielen seiner Nachsicht dient auch der Hadith von Zaid Ibn Sa’nah. In diesem Hadith geht es um einen jüdischen Rabbiner, welcher dem Gesandten (صلى الله عليه وسلم) ein Darlehen gegeben hatte. Der Gesandte hatte das Geld von ihm genommen, um die Bedürfnisse einiger vertrauter Menschen zu stillen. Zaid sagte:
“Zwei oder drei Tage vor Ablauf der Frist ging der Gesandte (صلى الله عليه وسلم) zum Leichenbegräbnis (Ğinãza) eines Mannes von den Ansar. Mit ihm waren Abu Bakr, Umar und Uthman und einige seiner Gefährten. Nachdem der Prophet das Totengebet verrichtet hatte, setzte er (صلى الله عليه وسلم) sich an eine Mauer.
Ich packte ihn an seinem Kragen und schaute ihn mit einem unhöflichen Blick an und sagte: “Gibst du mir, O Muhammad, mein rechtmäßiges Eigentum nicht zurück? Denn bei Allah, ich kenne euch, o Söhne des Abdul Muttalib, nicht als Menschen, die einen hinhalten und weiß dies durch meinen Umgang mit euch!! Er sagte weiter: “Ich schaute zu Umar Ibn Al-Chattab und sah, wie sich die Augen in seinem Gesicht wie ein runder Planet drehten. Dann richtete er seinen Blick auf mich und sagte: “O Feind Allahs, sagst du zum Gesandten Allahs (صلى الله عليه وسلم), was ich höre und tust mit ihm was ich sehe? Im Namen Dessen, Der ihn mit der Wahrheit sandte, wenn ich mich nicht zurückhalten würde, so hätte ich dir den Nacken mit meinem Schwert abgeschlagen.” Währenddessen schaute der Gesandte (صلى الله عليه وسلم) mit Ruhe und Gelassenheit zu Umar und sagte: “Wir benötigen dich für andere Angelegenheiten als diese o Umar. Undzwar, dass du mich zum guten Handeln aufforderst und ihm Gehorsam befiehlst.
Gehe mit ihm o Umar und gib ihm sein Recht und dazu noch 20 Saa` (ein altes Hohlmaß, das etwa 3 kg beträgt),weil du ihn so grob behandelt hast.” Zaid sagte: “Umar ging mit mir und gab mir mein Recht und dazu 20 Saa` Datteln. Ich fragte ihn, was dieser Überschuss sei.” Umar sagte: “Der Gesandte Allahs (صلى الله عليه وسلم) hat mir befohlen, dir diesen Überschuss auszuhändigen, weil ich dich so grob behandelt habe.” Ich sagte: “Kennst du mich, o Umar?” Da sagte Umar: “Nein, wer bist du?” Ich sagte: “Ich bin Zaid Ibn Sa’nah.” Umar sagte: “Der Rabbiner?” Ich antwortete: “Ja, der Rabbiner.” Er fragte: “Was hat dich dazu bewegt, den Propheten auf diese Art anzusprechen und ihn so zu behandeln?” Ich sagte: “O Umar, als ich den Gesandten anschaute, erkannte ich an ihm alle Kennzeichen des Prophetentums, außer zweien, die ich nicht überprüft habe. Seine Nachsicht überbietet sein Unwissen. Und je größer sein Unwissen ist, desto stärker ist seine Nachsicht.
Ich habe diese beiden Kennzeichen überprüft und nehme dich deshalb zum Zeugen, dass ich Allah als Gott, den Islam als Religion und Muhammad als Propheten akzeptiere. Und ich nehme dich als Zeugen dafür, dass die Hälfte meines Vermögens ein Almosen für die Gemeinschaft Muhammads ist.” Dann sagte Umar: “Oder für einen Teil von ihnen, denn du kannst sie nicht alle damit versorgen.” Dann sagte ich: “Oder für einen Teil von ihnen.” So kehrten Umar und Zaid zurück zum Gesandten Allahs. Und Zaid sagte: “Ich bezeuge, dass es keine Gottheit außer Allah gibt und dass Muhammad Sein Diener und Gesandter ist.” So glaubte er an ihn (صلى الله عليه وسلم) und stimmte ihm zu. Und er war zusammen mit dem Gesandten Allahs (صلى الله عليه وسلم) Zeuge von vielen Dingen und fiel in der Schlacht von Tabuk als Märtyrer. Möge Allah Sich Zaid erbarmen.” (Sahih Ibn Hibban, Hadith Nr.288)
Und ein sehr bedeutendes Beispiel für sein (صلى الله عليه وسلم) Verzeihen ist sein Verhalten, als er Makkah eroberte und die Bewohner Makkah’s,
die ihm viel Unrecht angetan hatten und der Grund für seine Austreibung waren, bei der Kaba zusammenkamen. Er sagte:
“Was denkt ihr, was ich nun mit euch machen werde?” Sie sagten: “Gutes, edelgesinnter Bruder und Sohn eines edelgesinnten Bruders.” Er sagte: “Geht, ihr seid frei.”
(Sunan Al-Baihaqii, Hadith Nr.18055)
31. Die Geduld: Der Gesandte (صلى الله عليه وسلم) war ein Beispiel für die Geduld. Denn schon vor seinem Aufruf war er geduldig gegenüber den Taten seines Volkes, ihrem Götzendienst usw.. Und nachdem er mit seinem Aufruf begann, war er trotz allem, was er von seinem Stamm in Makkah erlebte, standhaft und Allah hingegeben. Danach verhielt er sich genauso gegenüber den Heuchlern in Al-Madinah.Und er war ein großes Beispiel für Geduld, wenn er jemanden verlor, der ihm sehr nahe stand. Seine Frau Hadīğa (Allahs Wohlgefallen auf ihr), Mütter der Gläubigen und alle seine Söhne starben zu seinen Lebzeiten, außer seiner Tochter Fatima; und sein Onkel Al-Abbas.
In all diesen Situationen war er geduldig und Allah hingegeben. Von Anas Ibn Malik (رضي الله عنه) berichtete:
“Wir traten mit dem Gesandten Allahs (صلى الله عليه وسلم) beim Schmied Abi Saif Al-Qain ein; und er war der Ehemann der Pflegemutter, die Ibrahim, den Sohn des Gesandten stillte. Der Gesandte Allahs (صلى الله عليه وسلم) nahm Ibrahim zu sich auf, küsste ihn und atmete seinen Geruch ein. Später traten wir noch mal bei ihm ein, als Ibrahim (im Sterben lag und) seine letzten Atemzüge aufgab. Da begannen die Tränen des Gesandten Allahs (صلى الله عليه وسلم) zu fließen. Abdulrahman Ibn `Auf (رضي الله عنه) sagte dann zu ihm: “(Weinst) du auch, o Gesandter Allahs?” Der Prophet erwiderte: “O Ibn `Auf, das gehört zur Barmherzigkeit!” Bei einer weiteren Träne fuhr der Prophet fort: “Wahrlich, das Auge tränt, das Herz trauert und wir sprechen nur Worte, die unserem Herrn (رب (Rabb) wohlgefällig sind. O Ibrahim, wir sind wahrlich bei deinem Abschied von Traurigkeit erfüllt.” (Sahih Al-Bukhari,Hadith Nr. 1241)
32. Gerechtigkeit und Billigkeit: Der Gesandte (صلى الله عليه وسلم) war ein Gerechter in allen seinen Lebensangelegenheiten und in der Umsetzung der Gesetzgebung Allahs. Von ’Aischa (Allahs Wohlgefallen auf ihr), Mütter der Gläubigen, wird berichtet: Die Leute des Stammes Quraiš waren besorgt wegen einer Frau aus dem Stamm Maĥzum, die einen Diebstahl begangen hatte. Sie fragten:
“Wer kann mit dem Gesandten Allahs (صلى الله عليه وسلم) für sie sprechen? Einige sagten: “Und wer sonst kann es wagen, an ihn heranzutreten außer Usama Ibn Zaid, dem Liebling des Gesandten Allahs (صلى الله عليه وسلم)? Da sprach Usama mit dem Gesandten Allahs (صلى الله عليه وسلم), der ihm sagte: “Legst du Fürsprache ein im Hinblick auf ein Recht, das nur Allah zusteht?" Der Prophet (صلى الله عليه وسلم) erhob sich dann und hielt eine Predigt, in der er folgendes sagte: "O ihr Menschen, wahrlich, diejenigen vor euch gingen deshalb zugrunde, weil sie,


wenn einer der Vornehmen unter ihnen einen Diebstahl begangen hatten, ihn davon unbestraft laufen ließen, und wenn einer der Schwachen unter ihnen einen Diebstahl begangen hatte, gegen ihn die Strafe vollzogen.Ich schwöre bei Allah! Wenn Fatima, die Tochter Muhammads gestohlen hätte, so würde Muhammad ihre Hand abschneiden.” (Sahih Al-Bukhari, Hadith Nr.3288)
Er war sogar gerecht, wenn es auf seine Kosten ging. (صلى الله عليه وسلم). Usaid Ibn Hudair (رضي الله عنه) sagte:
“Ein Mann von den Ansar, der für seinen Spass bekannt war, redete mit den Menschen und brachte sie zum Lachen. Der Gesandte (صلى الله عليه وسلم) lief an ihm vorbei und stupste ihn mit einem dünnen Zweig in die Taille. Der Mann sagte zum Propheten: “O Gesandter Allahs! Ich möchte mich rächen!“ Er (صلى الله عليه وسلم) sagte: „Mach weiter!“ Der Mann sagte: „Du trägst ein Hemd, jedoch hatte ich keines an, als du mich mit dem Zweig gestochen hast!“ Sofort hob der Gesandte Allahs (صلى الله عليه وسلم) sein Hemd hoch, damit der Mann ihn auf die gleiche Weise stechen konnte.
Der Mann jedoch umarmte den Propheten sogleich, küsste die Seite seines Körpers und sagte: “Genau das hatte ich beabsichtigt o Gesandter Allahs!”
(Sunan Abou Dawud, Hadith Nr.5224)
33. Furcht vor Allah (سبحانه وتعالي): Denn er (صلى الله عليه وسلم) war einer der gottesfürchtigsten und demütigsten Menschen. Abdullah Ibn Masud (رضي الله عنه) berichtete: Der Gesandte (صلى الله عليه وسلم) sagte zu mir:
“Lies mir (etwas vom Qur´an) vor!” Ich sagte: “O Gesandter Allahs, soll ich dir von dem vorlesen, was dir selbst offenbart wurde?” Er sagte: “Ja!” Da las ich ihm die Sura 4 (an-Nisā – Die Frauen) vor, und als ich den Vers
((Aber wie (wird es sein), wenn Wir von jeder Gemeinschaft einen Zeugen bringen und dich über diese da als Zeugen bringen?))(Qur´an 4:41)
erreichte, sagte er (صلى الله عليه وسلم): “Hör auf zu lesen!” Da sah ich, dass Tränen aus seinen Augen flossen.”
(Sahih Al-Bukhari, Hadith Nr.4763)
Und von ’Aischa (Allahs Wohlgefallen auf ihr), Mütter der Gläubigen, wird berichtet:
“Wenn der Gesandte (صلى الله عليه وسلم) dunkle Wolken am Himmel sah, fing er an hin und her zu gehen. Er verliess das Haus mit verändertem Gesichtsausdruck. Doch sobald es regnete, drückte sein Gesicht wieder Zufriedenheit aus. ’Aischa sagte dies dem Gesandten (صلى الله عليه وسلم), worauf er antwortete: “Wie kann ich es wissen? Es kann so sein, wie manche Leute sagten:(( Als sie es als ausbreitende Wolke sahen, die auf ihre Täler zukam…)) (Qur´an 46:24)
(Sahih Al-Bukhari, Hadith Nr. 3034)
Enthaltsamkeit (Zufriedenheit) und sich selbst entbehren: Umar Ibn Al-Chattab (رضي الله عنه) sagte: “Schaute sich im Zimmer des Gesandten um und fand nur einen Teppich (Haseer) aus Palmfasern, auf welchem der Gesandte lag; und alles was sich im Haus befand war eine Saa` (ein altes Hohlmaß, das etwa 3 kg beträgt) Getreide und ein an einem Pfeil hängender Wasserbehälter (aus Schafsleder); das war alles, was der Gesandte besaß, als sich die Hälfte der Arabischen Halbinsel unter seiner Herrschaft befand.
Als Umar dies sah, kamen ihm die Tränen aus den Augen. Da fragte ihn der Gesandte Allahs (صلى الله عليه وسلم):
“Warum weinst du Umar?” Er sagte: “Wie kann ich nicht weinen, wo doch der Kaiser und Kisra das Leben und ihre Annehmlichkeiten genießen und der Gesandte Allahs (صلى الله عليه وسلم) nur das besitzt, was ich sehe? Dann sagte der Gesandte (صلى الله عليه وسلم): “O Umar bist du nicht damit zufrieden, dass dies der Anteil des Kaisers und Kisras von den Gaben des Lebens ist und wir dafür das Jenseits nur für uns allein bekommen?” (Sahih Al-Bukhari, Hadith Nr. 4629)
34. Seine Liebe zum Guten für alle Menschen, sogar für seine Feinde: Von ’Aischa (Allahs Wohlgefallen auf ihr), Mütter der Gläubigen, wird berichtet:
“Ich sagte zum Propheten (صلى الله عليه وسلم): “Hast du einen schwereren Tag erlebt, als den Tag der Schlacht von Uhud?” Er sagte: “Ich habe von deinen Leuten viel Schweres erlebt, und was ich davon am schwersten erlebt habe, geschah am Tag von Al-‘Aqabah,
als ich mit meinem Anliegen an Ibn ‘Abd Yālail Ibn ‘Abd Kulāl herantrat, und er mir für das, was ich wollte, nicht entgegenkam. Ich ging dann ziellos fort und war sehr bekümmert. Ich kam erst dann zu mir, als ich die Gegend von Qarn At-Ta‘ālib erreicht hatte. Ich hob mein Haupt und sah, dass mir eine Wolke den Schatten spendete. Ich blickte und habe darin Gabriel gesehen. Er rief mir zu, indem er sagte: “Wahrlich, Allah hat die Worte deiner Leute gehört, welche sie an dich gerichtet und über dein Anliegen geantwortet haben. Er entsendet dir nun den Engel der Berge, damit du ihm den Befehl erteilst, wie du gegen diese Leute verfahren willst.” Darauf rief der Engel der Berge mir zu, grüsste mich mit dem Friedensgruss (Salām) und sagte: “O Muhammad, befehle was du willst! Wenn du willst, lasse ich die zwei Berge über sie stürzen!” Ich (der Prophet (صلى الله عليه وسلم)) sagte aber: “Nein! Vielmehr hoffe ich, dass Allah aus ihren Lenden solche entstehen lässt, die Allah Allein dienen und Ihm nichts beigesellen.”
(Sahih Al-Bukhari, Hadith Nr. 3059)
Umar Ibn Al-Chattab (رضي الله عنه) berichtete:
“Als Abdullah Ibn Ubayy Ibn Salūl starb, wurde der Gesandte Allahs (صلى الله عليه وسلم) darum gebeten, das Totengebet für ihn zu verrichten. Als der Gesandte Allahs (صلى الله عليه وسلم) zu diesem Zweck aufstand, sprang ich auf, und sagte zu ihm: ‘O Gesandter Allahs, betest du für Ibn Ubayy, wo er doch an jenem Tage soundso, soundso und soundso sagte?’ Ich wollte ihm doch das wiederholen, was er einst sagte. Da lächelte der Gesandte Allahs (صلى الله عليه وسلم) und sagte: “Halte dich von mir zurück, Umar!” Als ich aber ihm zu viel erzählte, sagte er (صلى الله عليه وسلم): “Mir wurde dies zur Wahl gestellt, und ich habe die Wahl getroffen. Und wenn ich wüsste, dass ihm verziehen würde, wenn ich die siebzigmal überschritten hätte, so würde ich es tun.” Er verrichtete dann das Totengebet für ihn und ging weg. Eine kurze Zeit darauf wurden die beiden folgenden Qur`an-Verse aus der Sura Al-Tauba offenbart:
((Bitte um Vergebung für sie, oder bitte nicht um Vergebung für sie; wenn du (auch) siebzigmal um Vergebung für sie bittest,)) (Qur´an 9:80) ((Und bete niemals über jemandem von ihnen, der gestorben ist, und stehe nicht an seinem Grab! Sie verleugnen ja Allah und Seinen Gesandten, und sie starben als Frevler.)) (Qur´an 9:84)
Ich war doch erstaunt über meine Dreistigkeit gegenüber dem Gesandten Allahs (صلى الله عليه وسلم). Allah und Sein Gesandter wissen doch besser Bescheid!” (Sahih Al-Bukhari, Hadith Nr. 2400)
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Einige seiner (صلى الله عليه وسلم) Charaktereigenschaften und Wesensarten
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